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DUFTREISE TANNEN - WALD

Der Duft und seine Pflanzen.

NAKURA Raumduft ZITRONE - THYMIAN

Die mystische Kraft des Schwarzwaldes, verwandelt in einen Duft. Für all jene, die gerade nicht oder nicht mehr im Wald spazieren können. Für alle, die die Wirkung des Waldes zu Hause oder im Büro erleben möchten. Unser Raumduft TANNEN-WALD: charakterstark und tiefsinnig




DER DUFT

Tief grüne Tannennadeln, saftiges Moos, ein Hauch von Harz und Mutter Erde, das ist TANNEN - WALD. Ein warmer, kräftiger und grünharziger Duft, in dem sich die Seelen der Bäume spiegeln.


DIE DUFTWIRKUNG

Nichts steht so sehr für Entspannung, Durchatmen, Erden, Ankommen und Kraft tanken wie der Tannenwald. Die naturreinen ätherischen Öle werden direkt aus den Pflanze bzw. aus ihren ölproduzierenden Teilen gewonnen. Und deren Moleküle, allen voran die Terpene sind für die außergewöhnlichen Wirkungen des Raumduft TANNEN-WALD verantwortlich.

- Entspannend, erdend, besinnend, ermutigend, reinigend, und kraftspendend -

NATURREINER RAUMDUFT

Das Geheimnis liegt in den von NAKURA verwendeten natureinen Pflanzenessenzen und deren Wirkung. NAKURA vereint das Wissen über die naturreinen Pflanzen-Essenzen mit der Kunst der Duftkomposition. Unsere exklusiven Raumdüfte werden rhythmisch mit viel Zeit zum Reifen, kostbaren Pflanzenessenzen und viel Leidenschaft in Handarbeit hergestellt. Düfte, die die Seelen berühren und einzigartige Atmosphären schaffen.



NAKURA Raumduft TANNEN - WALD

DIE PFLANZEN

Das Herz des Duftes bilden: Weißtanne, Fichtennadel, Kiefernnadeln. Galbanum und Veilchenblätter geben dem Duft eine vielschichtige Tiefe und Rückgrat. Mandarine verleiht dem Duft die sinnliche Note. ​






Wir laden Sie ein, die verwendeten Pflanzen im Raumduft Tannen-Wald besser kennen zulernen. Begleiten Sie uns an ferne Orte, zu besonderen Pflanzen, lauschen Sie den Geschichten und Wirkungen, die jede Pflanze erzählt.



WEIßTANNE (Abies alba)

WEIßTANNE (Abies alba)

Die Weißtanne ist ein europäischer Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse. Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Klimawandel wird die Weißtanne immer wichtiger, da sie Trockenheit gut übersteht und auch höheren temperaturen standhällt. Sie wächst schnell, kann über 500 Jahre alt werden und erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 50 Metern. Im Einzelfall sogar bis 65 Metern. Jeh nach Standort blüht sie von April bis Juni und ist immergrün.

Bereits in der Antike wurde die Weißtanne als Arznei- und Heilpflanze genutzt. In der mittelalterlichen Kräutermedizin, bei den alten Germanen, galt die Weißtanne als Symbol der Kraft, des Wachstum und unerschöpflicher Fruchtbarkeit. Vor allem wurden die Nadeln, Triebe, Zapfen, Samen sowie das Harz genutzt. Das Harz wurde benutzt um die Wundheilung zu beschleunigen und Rheuma zu behandeln. Außerdem wird dem Harz durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben. Die Zapfen der Tanne destillierte man durch die Wasserdampfdestillation und gewann Templinöl, welches äußerlich gegen Bindehautentzündungen, Blutergüsse, Muskelkater und bei Muskelzerrungen eingesetzt wurde. Der Brauch, die Weißtanne als Weihnachtsbaum zu verwenden geht zurück ins 16. Jahrhundert. Die Alten Germanen schmückten den Baum mit Obst, Esswaren und zahlreichen Geschenken, um die Götter und Geister gut zu stimmen. 1539 stand im Strassburger Münster der erste urkundlich erwähnte Weihnachtsbaum, als ein Christliches Symbol der Hoffnung. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war der Brauch des Weihnachtsbaumes bereits auf der ganzen Erde verbreitet. es gibt im vergleich zu damals heute nur noch wenige Weißtannenbestände, sie ist mittlerweile vom aussterben bedroht. Als Weihnachtsbaum wird heute ihre kaukasische Schwester, die Nordmannstanne (Abies nordmanniana) verkauft.




FICHTENNADEL (Abies sibirica)

FICHTENNADEL (Abies sibirica)

Dieses ätherische Öl wird aus den Zweigen der sibierischen Tanne destilliert und wird in unserem Sprachgebrauch als "Fichtennadelöl" bezeichnet. Nur wenige Destillen verarbeiten unsere heimische Fichte. Aromatherapeutisch wird sie nur selten angewendet. Die sibirische Tanne erreicht Höhen von 35 bis 40 Metern und erstreckt sich von Russland bis nach Nord- und Mittelasien, bis in die Mongolei. Alle Pflanzenteile enthalten das wohlduftende Harz. Das Harz tritt auch aus den Knospen, der Rinde und den Nadeln aus. Zusammen mit der Balsamtanne, zählt die Sibirische Tanne zu den wohlriechensten Tannen. Zudem ist sie enorm robust und selbst starke Winde, harte Fröste, große Konkurenz von verschiedenen Wildgräsern machen ihr nichts aus. Der Duft ist waldig - süß und erinnert an tolle Waldmomente. Sie hat einen hohen Anteil an Monoterpenester und hat dadurch eine stark Angst lösende und entspannende Wirkung auf Körper und Geist.

Die für die Wasserdampfdestillation verwendeten Zweige und Nadeln werden vorrangig im Frühjahr und Herbst geerntet, da in dieser Zeit der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Für die Herstellung der ätherischen Öle werden in der Regel keine Bäume geschlagen. Die kleinen Zweige werden in Abstimmung mit dem Forstbetrieb wild gesammelt.

Das naturreine ätherische Fichtennadelöl wirkt reinigend auf die Raumluft, befreit die Atemwege, vertieft die Atmung, befreit den Kopf, wirkt antiviral, entzündungshemmend, stärkt die Widerstandskraft, wirkt energetisierend und belebend. Es ist ein sehr guter Meditation-Begleiter.



KIEFERNNADEL (Pinus sylvestris)

KIEFERNNADEL (Pinus sylvestris)

Die (Pinus sylvestris), auch Waldkiefer genannt gehört zu den Kieferngewächsen und ist, neben der Fichte, eine der am häufigsten angebauten Baumart Deutschlands. Sie ist ein schnellwüchsiger immergrüner Nadelbaum, kann Höhen bis zu 48 Metern erreichen und kann 600 Jahre alt werden. Das Hauptverbreitungsgebiet umfasst Europa bis weit nach Sibirien. Es reicht im Norden bis Lappland, im Süden bis in den äußersten Nordwesten Spaniens, den Norden Portugals und in die Türkei.



BIO MANDARINE (Citrus reticulata)

BIO MANDARINE (Citrus reticulata)

Der Ursprung der Mandarine wird im Nordosten Indiens oder Südwesten Chinas vermutet. Wobei die Pflanzen in China schon seit einigen tausend Jahren kultiviert wird. Sie wächst an baumartigen Sträuchern, welche 2-5 Meter hoch werden und ist ein immergrüner Baum. Mandarinen sind kleiner als Orangenfrüchte, haben ein charakteristisches süßes Aroma und werden von Oktober bis Januar geerntet. Zudem zählen sie zu den aromatischsten Zitrusfrüchten und punkten mit gesunden Nährwerten und Vitaminen.

Die ersten belegten Erwähnungen stammen aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. Die Mandarine breitete sich von Ihrer Ursprungsregion über Südostasien und Indien aus und im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde sie bereits in weiten Teilen des südlichen Japans in Präfekturen kultiviert. Erst 1805 brachte Sir Abraham Hume die ersten Mandarinen aus China nach Europa und von den ersten europäischen Plantagen wird um 1850 berichtet. Seitdem hat die leckere Frucht sich schnell verbreitet.

Die Mandarinen für unser Mandarinenöl stammen aus Bio-Plantagen. Für die Herstellung des naturreinen ätherischen Öls werden die Schalen der Früchte kaltgepresst.

Mandarinenöl wirkt beruhigend, ausgleichend, stabilisierend, entkrampfend und stimmungsaufhellend. In der Aromatherapie wird sie gerne in Schmerzölmischungen bei Schwangeren eingesetzt,. Bei älteren und geschwächten Menschen sowie bei ängstlichen und unruhigen Kindern wird die Mandarine gerne als Raumduft eingesetzt. Die Kinder lieben ihn.

Wir auch!



BIO GALBANUM (Ferula galbaniflua)

BIO GALBANUM (Ferula galbaniflua)

Galbanum (Ferula galbaniflura) ist eine Fenchel verwandte Pflanze aus der Familie der Doldenblütler und auch als Mutterharz bekannt. Dieses Gewächs gedeiht wild in Höhen von 1.000 bis 2.500 Metern, und wächst vor allem in der Türkei, Syrien, Irak, Iran und Afghanistan. Das ölige Harz wird durch Eintrocknen des Milchsaftes aus den Stängeln der etwa 1,5 Meter hohen Pflanze gewonnen. Aus dem getrockneten Harz wird durch Extraktion ein Resinoid und anschließend durch Wasserdampfdestillation das wertvolle ätherische Öl gewonnen. Das ursprüngliche Harz ist eine weihrauchähnliche Harz-Träne mit rötlich-gelber Farbe. Heute wird das Harz fast ausschließlich im Iran (wenig kommt aus Frankreich) gewonnen und verleiht Duftkompositionen eine frische Grünnote.

Im Alten Testament wurde Galbanum als Bestandteil des mosaischen Tempelweihrauchs erwähnt. Eine weitere belegte Übermittlung stammt 372-287 v. Chr. von Theophrast von Eresos, welcher von einem Harz aus Syrien berichtet. Die Assyrer verwendeten es als Heilmittel und vermischten das Harz mit Opium oder Bier. Auch in der antiken Welt war das Harz sehr bekannt und wurde sowohl als Räucherstoff, als auch als Heilmittel vielseitig verwendet und das ätherische Öl zählt heute zu den Meditationsölen.

Das Ätherische Öl wirkt beruhigend und erdend, Stress- und Krampflösend.



BIO VEILCHENBLÄTTER (Viola odorata)

BIO VEILCHENBLÄTTER (Viola odorata)

Das Duftveilchen (Viola odorata) auch Märzveilchen gennant, ist vor allem für seinen wundervoll süßen Duft bekannt. Die Wuchhöhe dieser Pflanze ist 5 bis 15 Zentimeter und sie wird bereits seit dem frühen Mittelalter auch in Mitteleuropa als Zier- und Heilpflanze verwendet. Das Duftveilchen is im Mittelmeergebiet bis hin zum Kaukasus und Iran beheimatet und in weiten Teilen Europas eingebürgert.

Bereits Hippokrates und Dioscurides verwendeten Veilchen als Arzneipflanzen bei Ekzemen. Zudem war sie bereits im griechischen und römischen Altertum eine mehreren Gottheiten geweihte Kultpflanze. Am Tag des Saturn bekränzten sich die Feiernden mit Veilchenblüten, Pan wurden Veilchensträuße dargebracht und auch Persephone war die Pflanze geweiht. In Griechenland galt die Pflanze aufgrund des wundervollen Duftes und der dunklen Blüten als Blume der Liebe. So verschenkte man Duftveilchen an seine Angebeteten. Zudem erklärten sich die Griechen das Entstehen des Duftveilchens mythologisch: Eine für ihre Schönheit bekannte Tochter des himmeltragenden Titanen Atlas wurde vom Sonnengott mit seinen Strahlen verfolgt. Die spröde Schönheit floh vor ihm und bat Zeus verzweifelt um Beistand. Er hatte Mitleid und verwandelte das verschüchterte und verzweifelte Mädchen in ein Duftveilchen. Geschützt vor den Strahlen des Sonnengottes wächst es seitdem im Gebüsch des Waldes. In der römischen Mythologie heißt es auch, dass es dem keineswegs gutausehenden Gott Vulkan, der hoffnungslos in Venus verliebt war, dennoch gelang, von der Göttin geküsst zu werden, da er verführeisch nach Veilchen duftete. Es gibt auch eine wendische Sage, bei der die Tochter des Götzen Tschernebog in ein Veilchen verwandelt wurde, das alle zehn Jahre einmal in der walpurgisnacht blüht. Wer es dann Pflückt, erlöst die Jungfrau und erhält sie mit all den Schätzen ihres Vaters als Frau.

Im 19. Jahrhundert vermutete man auch eine Wirkung gegen Krebs. 2007 wurde das Duftveilchen zur Heilpflanze des Jahres gekürt, da moderne Forschungen für Extrakte aus Viola odorata eine blutfettsenkende und vasodilative Wirkung feststellten. Neben ihrer potentiell antitumoralen Wirkung könnten Cyclotide aus dem Duftveilchen auch aufgrund ihrer besonderen biologischen Stabilität als Muster für neue Medikamente gegen Krebserkrankungen dienen.



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