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DER ZAUBER DER DÜFTE

Wie Düfte auf uns Menschen wirken


Zart, subtil, kraftvoll, emotional, anregend. Düfte und Aromen begleiten uns Tag für Tag. Viele davon nehmen wir sehr bewusst wahr, andere merkt sich unser Unterbewusstsein. Deshalb können Düfte Erinnerungen in uns hervorrufen, auch dann, wenn Dufterlebnisse lange zurückliegen. Düfte sind magisch, Düfte sind mystisch, Düfte können heilend, wohltuend und stabilisierend wirken. Und uns im Nu verzaubern. Sie erinnern uns an den Zauber der Liebe und an unsere Träume. Bei manchen Düften sind wir schlagartig hin und weg und fühlen uns wie verzaubert.



WARUM KÖNNEN DÜFTE AUF DIE PSYCHE WIRKEN?

Düfte beeinflussen unser ganzes Leben, können Glücksgefühle hervorrufen, Stimmungen steuern und unseren Organismus auf vielen Ebenen beeinflussen. Der Duft eines Menschen ist auch ausschlaggebend dafür, ob wir jemanden sympathisch finden. Doch wie machen die das?

Das uns diese traumhaften Duftmoleküle so schnell verzaubern, liegt daran wie wir Düfte verarbeiten und verknüpfen. Über unsere Nase docken die Duftmoleküle an Riechrezeptoren an. Diese schütten Botenstoffe aus, die direkt ins limbische System unseres Gehirns gelangen. Dieser Hirnbereich ist zuständig für unsere Emotionen wie Angst, Sex, Glück, Gefühle und Stimmungslagen. Hier wird das Ereignis oder die Erfahrung und der Duft gemeinsam gespeichert. So erwecken Düfte in uns Erinnerungen an bestimmte Ereignisse, Situationen oder Erlebnisse. Untermalen Sie die wunderbare Momente Ihres Lebens mit einem Duft und Sie erhalten sich die Erinnerung daran auf Ewig.



WIE WIRKEN NATURREINE ÄTHERISCHER ÖLE?

Naturreine ätherische Öle sind sehr komplex und bestehen aus mehreren Hundert Elementen. Daher können diese Öle unsere Psyche und unser Wohlbefinden sehr unterschiedlich beeinflussen. Die Wirkung ist sehr vielfältig und hängt maßgeblich von den Inhaltsstoffen der Öle ab. Sie wirken sowohl auf der psychischen z.B. stimmungsaufhellend, konzentrationsfördernd, aphrodisierend, wie auch auf der physischen Ebene z.B. schmerzlindernd, entzündungshemmend, desinfizierend.


LÄSST SICH RIECHEN TRAINIEREN

Wenn der Geruchssinn nachlässt, nehmen wir Düfte nicht mehr so intensiv und zahlreich wahr. Die gute Nachricht: Riechen kann trainiert werden. Wenn wir einatmen, gelangen Duftmoleküle zur Riechschleimhaut. Dieses 5 Quadratzentimeter große Organ befindet sich am oberen Ende unserer Nasenhöhle, bestückt mit 10 bis 30 Millionen Nervenzellen, die sich alle 4-6 Wochen erneuern und ca. 400 Rezeptoren für verschiedene Duftstoffe haben. An vielen Düften riechen, trainiert unter anderem unseren Geruchssinn und hält unser Gehirn fit.

Umgekehrt ist der Geruchssinn bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer-Demenz oft schon recht früh eingeschränkt, deutlich früher, wie der kognitive Abbau. Ein Riechtraining wirkt hier anregend auf den Gehirnstoffwechsel und kann helfen Erinnerungen wach zu halten.


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