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Warum wir Düfte nach einer Weile nicht mehr riechen

Die olfaktorische Adaption.



Sie kennen das sicher aus dem Alltag. Sie gehen in eine Bäckerei und riechen den herrlichen #Duft von frisch gebackenem Brot. Sie treten ein und während sie warten und sich an den Duft gewöhnen ist der Geruch bereits nicht mehr wahrnehmbar. Das Phänomen nennt man die #olfaktorische #Adaption. Unser Gehirn passt sich sehr schnell an Gerüche an.

Evolutionär bedingt konnten wir schneller eine Gefahr „wittern“, als die Gefahr zu sehen. Unser Körper hat auch heute noch größtes Interesse einen Geruch/Duft wahrzunehmen und richtet alle Aufmerksamkeit anfänglich darauf. Sobald wir aber einen Duft wahrgenommen haben und entschieden haben, wie wir darauf reagieren müssen, kommt es zur „Gewöhnung“ bzw. Adaption. Das passiert völlig automatisch. Meist können sie den Duft dann nicht mehr wahrnehmen, zumindest nicht ohne den Raum zu verlassen und etwas anderes zu riechen. Je nach Ausgangsstärke des Duftes und emotionaler Reaktion auf einen Duft kann auch eine minimale Restwahrnehmung erhalten bleiben.

Die natürlich Adaption an einen Duft ist auch ein Grund, warum bei sehr vielen kommerziellen #Raumdüften synthetische Duftfixative und Wahrnehmungsverstärker eingesetzt werden. Es bleibt damit viel länger eine Restwahrnehmung. Diese Stoffe sind jedoch synthetisch hergestellt und gesundheitlich bedenklich und werden bei NAKURA nicht verwendet.

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